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Spendenaufruf: Pflege- und Notfallversorger bittet um 3D-gedruckte Gesichtsschilde

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Berlin, 17. April 2020

Spendenaufruf: Pflege- und Notfallversorger bittet um 3D-gedruckte Gesichtsschilde

Die gegenwärtige globale Pandemie bringt vielerorts Lieferengpässe mit sich. All jene, die an vorderster Front mit dem Coronavirus kämpfen, arbeiten mitunter schlecht geschützt und setzen sich tagtäglich einem Hauptfaktor schwerer Krankheitsverläufe, der Virendosis, aus, bis die längst bestellte Schutzausrüstung endlich geliefert wird.

Akute Lieferengpässe wurden auch seitens des Rettungsdienstes und Katastrophenschutz der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in einer der letzten virtuellen Sitzung der MGA-Initiative 3D Printing fights Corona aufgezeigt. Dort gibt es dringenden Bedarf an Schutzausrüstung für die mehr als 23.000 hauptamtlichen und rund 40.000 ehrenamtlichen Mitarbeiter. Am gravierendsten ist der Bedarf für 5.000 schützenden Gesichtsschilden, die bei innerbetrieblichen Schulungen verwendet werden, um alle, die täglich Pflege leisten, zu schützen und adäquat auf die besonderen Versorgungsumstände vorzubereiten.

MGA hat daher nun einen Spenden-Aufruf an alle Druckerhersteller, 3D-Druckdienstleister und Makerspaces veröffentlicht und bittet um deren Unterstützung. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. ist in knapp 300 Regional-, Kreis- und Ortsverbände im gesamten Bundesgebiet aktiv und somit ein wichtiger Infrastrukturbestandteil des nationalen Gesundheitssystems. Wer spenden möchte und kann, findet nähere Einzelheiten und Anleitungen unter medicalgoesadditive.org.[/vc_column_text][vc_single_image image=“2727″ img_size=“900 x 675″ onclick=“custom_link“ link=“https://medicalgoesadditive.org/request/johanniter-needs-5000-face-shields/“][vc_column_text]3D Printing fights Corona ist eine Initiative von MGA. In virtueller Form tauschen sich dort derzeit Experten aus Krankenhäusern und der 3D-Druckindustrie zu aktuellen Entwicklungen aus, spezifizieren akute Bedarfe und zeigen Lösungen mittels 3D-Druck, auch additive Fertigung genannt, auf. Darüber hinaus setzte MGA eine eigens der aktuellen Pandemie gewidmete Internetseite medicalgoesadditive.org mit Anwendungsfällen, FAQs, hilfreichen Links und einem Newsroom auf.

MGA ist auch Teil einer gemeinsamen Initiative in Zusammenarbeit mit Airbus, Volkswagen und DB Schenker, die vor kurzem 2.000 gespendete Gesichtsschutzschilde nach Spanien auslieferten.

 

Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an:
MGA Medical – a division of Mobility goes Additive e.V.
Kontakt: Susanne Merten, Marketing & PR Director
e: press@mobilitygoesadditive.com | t. +49 (0)30 757 66 111[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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